Stahlbetonstütze mit Heißbemessung

Die Stahlbetonstütze ermöglicht die Berechnung Stahlbetonstützen mit rechteckigem oder kreisförmigen Querschnitt oder Stahlbetonwänden. Das Programm verwendet Eurocode 2 und SIA262. Auch ältere Normen wie DIN 1045-1 oder ÖNORM B 4700 werden unterstützt. Die Heißbemessung erfolgt nach der Zonenmethode.

Die Stütze verwendet unsere Programmoberfläche Baustatik mit allen entsprechenden Funktionen wie zum Beispiel den Möglichkeiten der graphischen oder tabellarischen Eingabe und den vielfältigen Arten der Ausgabe. Zusätzlich bietet die Stütze eine spezielle Schnelleingabe, mit der häufig benötigte Eingaben besonders schnell erfasst werden können. Die Eingaben der Schnelleingabe sind dabei vollständig in die reguläre Eingabe integriert und können jederzeit geändert oder ergänzt werden.

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Mit der Stahlbetonstütze können sowohl einfache Stützen im Wohnungsbau als auch komplizierte Stützen, die über mehrere Etagen verlaufen, definiert und bemessen werden. Die Eingabe der Querschnittswerte ist unabhängig von den Geschossen. Auch innerhalb einer Etage können sie sich verändern und verspringen. An den Geschossdecken werden die Lagerungsbedingungen über Federsteifigkeiten festgelegt.

Heißbemessung und Brandnachweise sind integriert und können auf Wunsch mitgeführt werden. Kriechen und Schwinden werden berücksichtigt. Die Kriechzahl kann wahlweise automatisch ermittelt oder vom Benutzer vorgegeben werden.

Die Berechnung wird prinzipiell nach Th.2. Ordnung durchgeführt, wobei das Knicken in beiden Richtungen berücksichtigt wird. Vorverformungen werden vom Programm auf Wunsch automatisch normgerecht angesetzt.

Bei Betonstützen kann das zeitabhängige Verhalten aus Kriechen und Schwinden berücksichtigt werden.

Die Eingabe der Belastung erfolgt lastfallweise. Lasten können in allen drei Richtungen sowohl als Einzellasten als auch als Streckenlasten aufgebracht werden. Auch die Eingabe von Momenten ist vorgesehen. Die Lastfälle werden vom Programm automatisch zu nichtlinearen Lastfallgruppen zusammengefasst, auf deren Basis dann eine nichtlineare Berechnung durchgeführt wird. Eine manuelle Zusammenstellung der Lasten zur Ermittlung der maximalen Belastung ist nicht erforderlich.

Die Definition von Anpralllasten, sonstigen außergewöhnlichen Belastungen sowie Brandlasten ist möglich. Diese außergewöhnlichen Belastungen werden in separaten Lastfallgruppen nachgewiesen.

Um die Ausgabe für den Regelfall übersichtlich und kurz zu halten, erfolgt diese nur für die maximalen Werte. Auf Wunsch können auch die Ergebnisse für jede einzelne Lastfallgruppe eingesehen werden.

Folgende Einwirkungen sind vorgesehen:

  • Einzellasten (auch ausmittig) und Einzelmomente
  • Streckenlasten, Trapezlasten und Dreieckslasten. Sie können an beliebigen Stellen an der Stütze beginnen und enden
  • Anpralllasten, Brandlasten und Vorverformungen (automatisch)
  • Das Eigengewicht wird automatisch ermittelt
  • Der Transportlastfall kann berücksichtigt werden

Die berechneten Auflagerreaktionen können per Lastweiterleitung automatisch an andere Dokumente weitergegeben werden. Ebenso können Auflagerreaktionen aus Berechnungen von anderen Positionen automatisch als Einwirkung verwendet werden.

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Baustatik Lernvideo: Stahlbetonstütze, Stahlstütze, Holzstütze
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