Geometrie

Wand

Wand
Der Bezugspunkt (Nullpunkt) für die Eingabe der Wandgeometrie ist der obere rechte Wandpunkt.
An allen Stellen, an denen sich die Wanddicke oder -neigung ändert, beginnt ein neuer Wandabschnitt.
Das Programm kann Winkelstützmauern mit beliebig vielen Wandabschnitten berechnen.
Diese Stellen werden durch folgende Parameter definiert:
  • Breite d (cm) der Wand
  • Höhenkote z (m) bezogen auf den Wandkopf. Diese ist immer positiv einzugeben.
  • Verschiebung Δx (cm) des rechten Wandpunktes bezogen auf den Wandkopf. Sie ist positiv nach rechts und negativ nach links definiert.

Kragplatte (Wandsporn)

Kragplatte (Wandsporn)
Der Bezugspunkt (Nullpunkt) für die Eingabe der Kragplatte ist der obere rechte Wandpunkt.
Für die Definition einer Kragplatte sind folgende Eingaben erforderlich:
  • Höhenkote z (m) der Kragplattenunterkante bezogen auf den Wandkopf. Diese ist immer positiv einzugeben. Die Unterkante verläuft immer horizontal
  • Länge l (cm) untere horizontale Länge des Wandsporns
  • Dicke d1 (cm) der Kragplatte an der Stützwand
  • Dicke d2 (cm) der Kragplatte am Ende

Fundament (Fußsporn)

Für die Definition eines Fundamentfußes sind folgende Eingaben erforderlich:
  • Länge links ll (m) an der Luftseite
  • Länge rechts lr (m) an der Erdseite
  • Dicke d (m) des Fundamentfußes
Die Bodenkennwerte unterhalb des Fundamentes werden aus dem Bodenschichtenaufbau der Talseite ermittelt. Der Sohlreibungswinkel unter dem Fundament wird separat definiert.
Um die Fundamtenabmessungen ermitteln zu lassen, wählen Sie den Befehl Bemessung. Dazu sind folgende Eingaben erforderlich:
  • minimale und maximale Länge links (m) an der Luftseite
  • minimale und maximale Länge rechts (m) an der Erdseite
  • Schrittgröße (cm), mit der dass Fundament vergrößert oder verkleinert werden soll

Geländeverlauf

Geländeverlauf
Der Geländeverlauf wird über Polygonpunkte definiert.
Das Programm kann beliebig viele Polygonpunkte auf der rechten sowie der linken Seite berücksichtigen.
Der Nullpunkt für die z-Ordinaten befindet sich wie bei der Wandgeometrie am Wandkopf. Z-Ordinaten unterhalb des Wandkopfes sind positiv.
Der Nullpunkt für die x-Ordinaten befindet sich direkt an der Stützwand. Das Gelände auf der rechten sowie der linken Wandseite wird nur über positive x-Ordinaten definiert.

Bodenschichten

Bodenschichten
Der Baugrund wird in Form von horizontal verlaufenden Bodenschichten beschrieben.
Das Programm kann beliebig viele Bodenschichten auf der rechten sowie der linken Seite berücksichtigen.
Für die Definition einer Bodenschicht sind folgende Eingaben erforderlich:
  • Höhenkote z (m) der Schichtoberkante bezogen auf den Wandkopf. Bei geneigtem Gelände gilt als Oberkante der Geländeverlauf.
  • Winkel phi (grad) der inneren Reibung
  • Wichte gamma (kN/m3)
  • Wichte gamma unter Auftrieb (kN/m3)
  • Kohäsion c (kN/m2)