Knickspannungsnachweis

Der Knickspannungsnachweis wird nach dem Omega-Verfahren mit der Formel:

geführt.

Darin ist enthalten:

Omega ω (Knickzahl) ist eine Funktion in Abhängigkeit von Lambda λ

→ i = Trägheitsradius des Profils

= Knicklänge

Es wird an dem nachzuweisenden Stab das größte Moment ermittelt und mit der Normalkraft und dem Moment an dieser Stelle der Knickspannungsnachweis durchgeführt.

Für die Knicklänge wird zwischen zwei Eulerfällen unterschieden.

1. Stabende verschieblich und an beiden Stabenden keine Einspannung d.h. = l also Stablänge (z.B. Feld zwischen zwei Erdankern).

1. Stabende verschieblich und ein Stabende eingespannt (Kragarm) d.h. = l*2.