Ergebnisprotokoll Önorm B4700 Mindestbewehrung nach Abschnitt 4.2.2
Das nachfolgende Beispiel zeigt die Berechnung der Mindestbewehrung einer Fundamentplatte. Die Eingangswerte entsprechen dem Beispiel 3 Seite 3-12 aus „Beispiele zur Anwendung der neuen ÖNORM B 4700, 1 Auflage; ON Österreichisches Normungsinstitut.
Ausdruckprotokoll der Ergebnisse:
Berechnung der Ergebnisse für vorh. ds = 14.0 mm:
Gleichung 64 aus Önorm B4700
= 0.105 % | Zur Ermittlung von ist der Wert aus Tabelle 8a/8b zu ermitteln. Hierfür ist der rechnerische Grenzdurchmesser erforderlich. rechnerischer Grenzdurchmesser :
weil es sich hier um Trennrisse handelt gilt Gleichung (67):
 k = 2.07 | = 100 cm | Höhe der Zugzone, da zentrischer Zwang = Bauteilhöhe | | = 4.84 cm | Abstand des Schwerpunktes der Bewehrung vom Zugrand
= nom c + (1.20* ) / 2.0 | = 6.78 | rechnerischer Grenzdurchmesser
= = 14.0 mm
= 14.0 / 2.07 = 6.78 mm | = 0.25 % | Bewehrungsgrad für wk = 0.30mm aus Tabelle 8a/8b mit Hilfe von interpoliert. |
Zur Berücksichtigung nichtlinear verteilter Eigenspannungen wird der Wert aus Tab.8a/8b um 0.60 abgemindert.
= 0.60*0.25 = 0.15 % Rissbildung erfolgt im frühen Betonalter. Der Wert kann um weitere 0.70 abgemindert werden.
= 0.70*0.15 = 0.105 % |
|
= 100.0 cm | mittlere Breite der Betonzugzone, hier die Bauteilbreite |
= 100.0 cm | Höhe der Zugzone, da zentrischer Zwang = Bauteilhöhe |