Einzeleinwirkung

Dieser Dialog erscheint, wenn Sie den Befehl Erzeugen- Einzeleinwirkung anwählen.
Einzeleinwirkung
Auf diesem Dialog definieren Sie alle Einzeleinwirkungen (Stützen).

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Auf dem Dialog kann immer nur eine Einzelstütze gleichzeitig bearbeitet werden. Über diese Rekordertasten können Sie Sich zur vorherigen und/oder nächsten klicken.

Belastung

Über diese Befehlsschaltfläche öffnen Sie den Dialog „Belastung“ einen weiteren Dialog. Auf diesem definieren Sie lastfallweise die Belastungen, die an dieser Stelle angreifen.

Übernahme

Über diese Befehlsschaltfläche öffnen Sie einen weiteren Dialog. Auf diesem könne Sie Lasten aus Positionen übernehmen, die Sie vorher mit dem Programm XKSN eingegeben haben.
  • Eine Lastübernahme zur Berechnung nach DIN 1045-1 ist zur Zeit noch nicht möglich.

Position

Geben Sie hier die Positionsbezeichnung der Einzeleinwirkung an. z.B. Pos. 12 a

Aufstandsfläche bx, dy [m]

Hier sind die Abmessungen der Stütze einzugeben.

Durchstanzen Beiwert beta

Hier geben Sie den Beiwert beta für den Durchstanznachweis ein.

Beiwert Beta aus DIN 1045-1:

  • Beiwert zur Berücksichtigung der nichtrotationssymmetrischen Querkraftverteilung im Rundschnitt bei Rand- und Eckstützen sowie bei Innenstützen in unregelmäßigen Systemen. Für unverschiebliche Systeme dürfen die Werte nach Bild 44 angenommen werden, sofern kein genauerer Nachweis geführt wird. Für verschiebliche Systeme sind im Allgemeinen genauere Untersuchungen erforderlich.

Position x,y [m]

Geben Sie hier die Position der Stütze bezogen auf den Fundamentmittelpunkt ein. Wenn das Fundament nur durch eine einzelne mittig angreifende Stütze belastet ist, so bleiben diese beiden Felder leer.
Auf den Fundamentmittelpunkt beziehen sich auch die Angaben, die auf dem Dialog Fundament gemacht werden.
Auf diesen Punkt bezogen geben Sie, falls erforderlich, die Maximalabmessungen an. Auch die Angaben „Symmetrie“ bezieht sich auf diesen Punkt.

Min. Randabstände dx, dy [m]

Bei der Fundamentbemessung wird immer die optimale Fundamentgröße ermittelt.
Dabei wird als Mindestabmessung die Sockelabmessung herangezogen. Bei sehr kleiner Belastung kann es vorkommen, dass eine Fundamentgröße ermittelt wird, die genauso groß wie die Sockelabmessung sind.
Falls vom Benutzer trotzdem ein Abstand der Sockel vom Fundamentrand gewünscht wird, kann dieser hier eingegeben werden.

Stützenfußausbildung

Xfun unterstützt vier unterschiedliche Ausbildungen des Stützenfußes:
  • Ohne Sockel
Die Stütze steht auf einem Sockel.
Hier können Sie die Abmessungen des Sockels angeben. Die obige Aufstandsfläche ist die Fläche der aufgehenden Stütze.

Länge, Breite, Höhe

Die Sockelabmessung
  • Mit Köcher und Sockel
Es wird ein Köcher angeordnet, der auf dem Fundamt steht. Die Stütze ist hier in den Sockel eingelassen. Die obige Aufstandsfläche ist die Fläche der aufgehenden Stütze und somit auch der Vertiefung (inc. Fugen) in dem Sockel. Der Köcher ist immer so tief, wie der Sockel hoch ist.

Länge, Breite, Höhe

Die Sockelabmessung.

Köcherfugen unten/seitlich

Geben Sie hier die Fugen in dem Köcher an.

Innenschalung

Hier legen Sie die Art der Innenschalung des Köchers fest. Dies beeinflusst die Größe des Stanzkegels.
Verzahnt: Stanzkegel ab Köcheraußenwand
Rau: Stanzkegel ab halbe Wandstärke
Glatt: Stanzkegel ab Stützenmaß

Bemessung

Die Bemessung kann nach Leonard und/oder Mainka Paschen durchgeführt werden.
  • Blockfundament
Es wird ein Köcher angeordnet, der in das Fundament eingelassen ist. Die Oberkante des Köchers ist bündig mit der Fundamentoberkante

Einbindetiefe

Geben Sie hier die Tiefe des Köchers ab der Fundamentoberkante an.

Einbaulast

Für die Durchführung des Durchstanznachweises im Bauzustand wird diese Belastung benötigt.

Fugen unten/seitlich

Geben Sie hier die Fugen in dem Köcher an.

Durchmesser / Achsabstand in X/Y Richtung

Diese vier Werte werden für die Bemessung benötigt. (s. BK 1999 II)
Durchmesser ist der Bewehrungsdurchmesser im Fundamentfuß.
Achsabstand ist der Abstand der Stützenbewehrung von den aufgebogenen senkrechten Fundamentbewehrung.