Einzeleinwirkungen erzeugen

Dieser Dialog erscheint, wenn sie den Befehl Erzeugen Einzeleinwirkungen anwählen.

Einzeleinwirkungen

Mit Hilfe dieses Dialogs werden alle Einzellasten auf dem Träger definiert. Sie müssen bei den Lastgrößen lediglich angeben, ob es sich um Eigengewicht oder um Nutzlast handelt. Die ungünstigste Überlagerung wird bei der Berechnung automatisch ermittelt.
Einzeleinwirkungen erzeugen
Positive Einwirkungen wirken von oben nach unten. Positive Momente drehen im Uhrzeigersinn.
Auf dem Dialog Optionen Einstellungen können Sie festlegen, ob sich die Lastpositionen auf den jeweiligen Abschnitt, in dem sie liegen, beziehen sollen, oder aber absolut auf den Trägerbeginn.
Wenn sich die Lasten auf den Trägerbeginn beziehen, können im nachhinein die Trägerlängen beliebig verändert werden, ohne dass sich die Lasten absolut auf den Trägerbeginn verschieben.
Werden sie hingegen bezogen auf den jeweiligen Abschnitt definiert, so behalten sie bei Längenänderungen ihre Position bezogen auf den jeweiligen Abschnitt bei. Sie verändern somit ihre absolute Position bezogen auf den Trägerbeginn.

Selektieren

Wenn Sie diese Befehlsschaltfläche aktivieren, erscheint ein Fadenkreuzcursor. Selektieren Sie mit diesem die Position, an der die Einzellast wirken soll.
In der Statuszeile wird unten diejenige Position im System angezeigt, die XDUR als nächstes finden würde. XDUR findet immer alle Elemente, die schon im System definiert worden sind.
Dieses Fangnetz aktivieren Sie auf dem Dialog Optionen Einstellungen.
Daraufhin wird auf dem Dialog die Nummer des Abschnittes, in dem die Last wirkt, sowie der Abstand vom Abschnittsbeginn eingetragen. Der gerastete Wert kann natürlich manuell verändert werden.

Abschnitt

Hier wird der Abschnitt angezeigt, in dem sich die aktuelle Last befindet.

Abstand [m]

In diesem Eingabefeld wird der Abstand der Last von dem obigen Abschnittbeginn angegeben. Dieser Wert kann entweder von Hand eingegeben werden, oder aber über die oben beschriebene Befehlsschaltfläche selektiert werden.

Typ

Über diese Optionsschalter legen Sie fest, ob es sich bei der Einwirkung um eine Last oder um ein Lastmoment handelt.

G [kN,kNm]

Geben Sie in diesem Eingabefeld die Größe des Eigengewichtes der Einwirkung an.
Eine positive Last wirkt von oben nach unten.
Ein positives Lastmoment dreht im Uhrzeigersinn.

P [kN,kNm]

Die Ermittlung der ungünstigsten Überlagerung erfolgt automatisch.
Geben Sie in diesem Eingabefeld die Größe der Nutzlast der Einwirkung an.

Beschreibung

In diesem Feld können Sie eine kurze Beschreibung der jeweiligen Last angeben. Diese wird bei dem textuellen Ausdruck der Eingabewerte mitprotokolliert und dient der Übersichtlichkeit.