Baustatik bei Hemmerlein

Das Schwabinger Tor

Das Schwabinger Tor. Fassaden von Hemmerlein. Berechnet mit Baustatik.

Der Baustoff Beton hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem herausragenden Hochtechnologiewerkstoff entwickelt. Neben seiner ursprünglichen Verwendung im statisch-konstruktiven Bereich, hat die kontinuierliche Weiterentwicklung des Baustoffs dafür gesorgt, dass er immer mehr in den Mittelpunkt architektonisch anspruchsvoller Bauleistungen gerückt ist.

Schwabinger Tor. Fassaden von Hemmerlein. Berechnet mit Baustatik.

Bei der Hemmerlein GmbH – als einer der führenden Hersteller für Architekturbeton und individuelle Stahlbetonfertigteile in Deutschland – ist man stolz darauf, seit über 60 Jahren einen wesentlichen Teil zu dieser Entwicklung beigetragen zu haben.

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1947 steht der Name Hemmerlein für gleichbleibend hohe Qualität und ein außerordentliches Leistungsspektrum. Diese lange Tradition wird auch heute durch die Erfahrung und Kompetenz von über 80 Mitarbeitern in der modernen Produktionsstätte in Bodenwöhr aufrechterhalten.

Von der Einzelmontage bis zum Gesamtkonzept betreut Hemmerlein Projekte jeder Auftragsgröße. Auch komplexe Bauvorhaben werden unter Berücksichtigung der individuellen Vorstellungen des Bauherrn abgewickelt. Das Leistungsspektrum umfasst dabei Planung, Herstellung und Montage von Betonfertigteilen im gesamten Bundesgebiet. Dazu zählen z. B. Industrie, Handwerk, Hallen- und Gewerbebau, Bürogebäude, Gewerbeparks, Verbrauchermärkte, Einkaufszentren und Sonderbauwerke.

Das Schwabinger Tor

Beim Schwabinger Tor handelt es sich um ein 4.2 Hektar großes Gelände östlich der Leopoldstraße in München. Das Bauvolumen umfasste 9 Gebäude mit 89.000 qm Nutzfläche und 70.000 qm in zwei Tiefgeschossen. Die Investitionssumme betrug ca. 400 Millionen Euro.

Schwabinger Tor: Übersicht
Bild (c) Jost Hurler Gruppe


Die Hemmerlein GmbH war bei mehreren Gebäuden für die Fassaden zuständig, beim Gebäude N20 kam im Rahmen der Planung, Produktion, Lieferung und Montage der weißen, sandgestrahlten Sichtbetonelemente auch die Baustatik zum Einsatz.

Dipl.-Ing. Markus Erhardt
Geschäftsführer, Hemmerlein Ingenieurbau GmbH
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Bei diesem Projekt (Gebäude N20) habe ich die Baustatik eingesetzt, weil es sich um eine gestapelte Fassade handelt, bei der einerseits die exakte Bestimmung der Verankerungskräfte ans Gebäude wichtig war und andererseits die statisch erforderliche Bewehrung als „Beifang“ gleich mitberechnet werden konnte.

Grundsätzlich verwenden wir die Baustatik weil sich die bei uns übliche Kombination von Betonbauteilen mit Stahlverankerungen schnell und unkompliziert eingeben und berechnen lässt und weil Anpassungen und Änderungen sehr komfortabel zu bewerkstelligen sind.

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Wenn Sie also das nächste Mal in München sind: Besuchen Sie das Schwabinger Tor, geniessen Sie die ansässigen Lokale, und finden Sie gleichzeitig die hochinnovativen Fassaden der Hemmerlein GmbH - gerechnet mit der Baustatik.


Schwabinger Tor: In der Sonne

Schwabinger Tor, Fassage von Hemmerlein, Berechnet mit D.I.E. Baustatik

Schwabinger Tor. Hemmerlein Fassade. Berechnungsergebnisse von Baustatik.

Schwabinger Tor. Hemmerlein Fassade. Berechnungsergebnisse der Baustatik.

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